Tinder im Test: Kosten, Bewertung & Erfahrungen

Tinder im Test
Unsere Bewertung:
3.5 Sterne
Kosten:
ab 0,- €
  • Weltweit bekannte Dating-App, gegründet 2012
  • Einfache Suche mittels eines Foto-Wischprinzips (Hot or Not)
  • Wird überwiegend für lockere Dates genutzt
  • Kontakte kommen nur bei gegenseitigem Interesse zustande
  • Anmeldung mit und ohne Facebook möglich
  • Mobile Webseite und Tinder App für Android & iOS vorhanden

  • 600.000 aktuelle Nutzer in Deutschland
  • 25 % weiblich
  • 75 % männlich

  • Profil erstellen
  • Nach Matches suchen
  • Nachrichten an Matches versenden
  • 1 Super-Like pro Tag vergeben
  • 20 Mal pro Tag nach rechts wischen (liken)

  • Swipes zurücknehmen
  • Standort ändern
  • Erhaltene Likes einsehen
  • Profil-Sichtbarkeit steuern
  • 5 Super-Likes pro Tag vergeben
  • Als Top-Vorschlag angezeigt werden
  • Unbegrenzt nach rechts wischen

Testbericht: Was hat Tinder zu bieten?

Die seit 2012 kursierende Flirt-App „Tinder“ ist zum schnellen Finden von Dates gedacht. Man lernt hier auf eine sehr einfache Weise neue Menschen kennen, und zwar durch das Liken von anderen Profilbildern.

Tinder verzichtet ganz bewusst auf viele Profil-Inhalte und lenkt den Fokus bei der Partnersuche auf die Fotos der Nutzer. Finden sich zwei Mitglieder attraktiv, können sie zueinander Kontakt aufnehmen. Ohne gegenseitige Sympathie kann man wiederum niemandem eine Nachricht senden. Durch dieses einfache Prinzip hat die App sehr schnell vor allem bei jungen Nutzern große Beliebtheit erlangt.

Weltweit haben bereits über 150 Millionen Nutzer die Dating-App ausprobiert!

Fast die Hälfte der Nutzer sind in einder Beziehung und nutzen die Dating App für lockere Abenteuer. Anfangs gab es Tinder nur als App. Mittlerweile kann man die Kennenlernbörse auch am PC als Web-Version nutzen.

Seriöse Alternative zu Tinder:

Unsere Bewertung:
5 Sterne
Kosten:
ab 45,90 € pro Monat
Mitglieder:
  • 750.000 aktuelle Nutzer in Deutschland
  • 51 % weiblich
  • 49 % männlich

Die ersten Schritte auf Tinder

Ein Login mit dem eigenen Facebook-Zugang genügt und Sie sind schon ein Tinder-Mitglied. Alternativ können Sie sich mit Ihrer Handynummer registrieren.

Bei der Anmeldung mit Facebook werden fünf Fotos und einige Profilinfos aus Ihrem Facebook-Account übernommen. Dazu gehören Name, Alter, Beruf und Arbeits- bzw. Lehrstelle. Die Angaben können nachher geändert werden.

Wer sich mit seiner Handynummer anmeldet, kann die Fotos ganz normal von seinem PC oder Smartphone hochladen. Ausserdem kann Tinder mit Instagram verbunden werden, damit Ihre Profil-Besucher noch mehr optische Eindrücke von Ihnen bekommen.

Wie funktioniert Tinder?

  • Um nach Kontakten zu suchen, müssen Sie dem Anbieter Zugriff auf Ihren Standort erlauben. Das Suchsystem scannt die Umgebung nach Personen, die sich gerade im angegebenen Umkreis befinden.
  • Nun erscheinen auf dem Display Bilder von Menschen aus der Nähe. Gefällt Ihnen eine Person, können Sie ihr Bild nach rechts wischen, das heißt, ihr einen Like geben. Für „nein“ wird einfach nach links gewischt oder ein Kreuz vergeben.
  • Wenn Sie mit Facebook eingeloggt sind, werden auch einige Gemeinsamkeiten angezeigt, die Ihre Kontaktvorschläge mit Ihnen haben. Für die Ermittlung der Gemeinsamkeiten werden Ihre Facebook-Aktivitäten, wie z.B. Gruppen, Likes und Freunde, analysiert.
  • Haben zwei Nutzer einander ein Like vergeben, haben sie ein Match und werden darüber benachrichtigt. Nur dann können Nachrichten versendet werden. Ohne ein Match darf man andere Nutzer nicht anschreiben!

Links sehen Sie, wie das Swipen/Wischen funktioniert und rechts ist ein Beispiel für Profilinfos auf Tinder:

Swipen und ein Profil bei Tinder

Ähnlich wie Tinder:

Unsere Bewertung:
3.5 Sterne
Kosten:
ab 0,- €
Mitglieder:
  • 900.000 aktuelle Nutzer in Deutschland
  • 35 % weiblich
  • 65 % männlich

Kosten: Wer mehr Geld hat, zahlt mehr

Die wichtigsten Funktionen von Tinder sind kostenlos. Dazu gehören das Swipen bzw. das Wischen durch die Profile und das Schreiben von Nachrichten an seine Matches. Neben „normalen“ Likes können Sie einmal täglich einen Super-Like kostenlos vergeben. Dadurch wird die andere Person sofort benachrichtigt, dass Sie auf sie stehen.

Weitere nützliche Features stehen im Rahmen einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft zur Verfügung. Es gibt auf der Dating-App zwei Arten der kostenpflichtigen Mitgliedschaft: Tinder Gold und Tinder Plus. Mit den Bezahl-Mitgliedschaften können Sie z.B. Swipes zurückholen, erhaltene Likes auch ohne Match sehen, Nutzer abweichend vom aktuellen Standorten suchen und mehr.

Tinder Plus (zwischen 3 € und 17 € pro Monat)Tinder Gold (zwischen 4 € und 30 € pro Monat)
Swipes zurücknehmenAuch ohne Match sehen, wer einen geliket hat
Nur Nutzern angezeigt werden, die man selbst geliket hatAls Top-Profil angezeigt werden
An einem anderen Standort suchenAn einem anderen Standort suchen
5 Super-Likes pro Tag vergeben5 Super-Likes pro Tag vergeben

Fazit: Die große Liebe gibt es woanders

Die Dating-App besticht mit ihrer einfachen Handhabung und ihrem benutzerfreundlichen Design. Das Gute am Wisch-Prinzip der Tinder-App ist das Aussieben unerwünschter Bekanntschaften. Ein Chat kann nur dann entstehen, wenn zwei Chatpartner ihre Bilder gegenseitig mit einem „Like“ versehen haben. Das ist definitiv ein großes Plus!

Allerdings sind die Nutzer von Tinder für ihre Oberflächlichkeit bekannt. Da die Beschreibung in Profilen sehr knapp ausfällt und es nur um die Optik geht, eignet sich die App nicht so gut für die Suche nach der großen Liebe. Zwar findet man hier schnell Kontakte. Dennoch sind die meisten Mitglieder an lockeren Dates interessiert. Es ergibt sich sehr selten eine Beziehung aus einem Tinder-Date. Für ernsthafte Partnersuche empfehlen wir Ihnen seriöse Partnerbörsen.

4 Kommentare zu „Tinder im Test: Kosten, Bewertung & Erfahrungen“

  1. Latexpuppen habe ich bislang noch keine bei Tinder gesehen! Ich war bei meinen Tinder Erfahrungen überrascht, dass sich Tinder besser für die Suche nach einer langfristigen Beziehung als einem kurzfristigen Abenteuer eignet.

  2. Sehr erschreckend sind die mehrfach vorzufindenden Puppenprofile, wo definitiv Latexpuppen abgebildet sind und diese offenbar auf Echtheits-Look geprüft werden sollen! Einfach nur mega geschmacklos!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Nach oben scrollen