First Affair im Test: Kosten, Bewertung & Erfahrungen

Firstaffair im Test
Unsere Bewertung:
3.5 Sterne
Kosten:
ab 12,99 € pro Monat
  • Europaweit aktive Seitensprung-Agentur, gegründet 2004
  • Gute Funktionen: Videochat, virtuelle Geschenke,  Fotospiel „Match“
  • Wirksame Fake-Prüfung, Karteileichen werden gelöscht
  • Kleiner im Vergleich zu einigen bekannteren Mitbewerbern
  • Mobile Webseite, aber leider noch keine FirstAffair App vorhanden

  • 120.000 aktuelle Nutzer in Deutschland
  • 32 % weiblich
  • 68 % männlich

  • Für Frauen alles kostenlos nach Verifizierung

Für Männer:

  • Anmeldung und Profil anlegen
  • Suchfunktion
  • Favoriten speichern
  • „Wer-ist-online“ Funktion
  • Mitgliederprofile anschauen
  • Foto-Scanservice wenn kein digitales Bild vorhanden

  • Nachrichten schreiben
  • Videochat
  • Telefonkonferenz

Was hat FirstAffair zu bieten?

Das Portal FirstAffair.de besteht seit 2004 und erfreut sich an rund 1,8 Millionen registrierten Mitglieder seit der Gründung. Was die erotische Ausrichtung des Portals angeht, ist auf FirstAffair für jeden etwas dabei. Männer, Frauen und Paare mit jeglichen Interessen – egal ob es um Sex-Kontakte, Seitensprünge, ungezwungene Affären oder One-Night-Stands geht – sind willkommen und können sich auf die Suche nach neuen erotischen Abenteuern begeben.

First Affair ist deswegen so interessant, weil Frauen das Portal kostenlos nutzen können, was für einen hohen Anteil der weiblichen Mitglieder sorgt. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sie vom Betreiber verifiziert werden. So ist die Zahl von Fake-Accounts auf First Affair natürlich sehr gering. Allerdings finden sich oft Frauen, die zwar echt sind, aber nicht nach einer privaten Affäre suchen, sondern ein finanzielles Interesse durchblicken lassen.

Ihr Profil auf FirstAffair

Für die Kontaktsuche auf einem Portal wie FirstAffair ist das eigene Profil natürlich das A und O. Sie können fünf große Bilder hochladen und Ihr Profil mit Angaben zu Ihren erotischen Vorlieben und Ihrem Aussehen ausstatten.

Anonymität und Diskretion der Mitglieder stehen für FirstAffair an einer wichtigen Stelle. Wenn Sie die Einstellung „nur Vertrauensleute“ wählen, können nur ausgewählte Personen, mit denen Sie schon länger im Kontakt sind, Ihre Profilfotos sehen. Auf diese Weise können Sie kontrollieren, wer Ihre Fotos sehen darf und können sicher sein, dass Sie nicht zufällig von Bekannten gefunden werden.

Zum Stichpunkt Anonymität gibt es eine weitere tolle Funktion, den „Tarnmodus“, bei dem die Seite auf ein unauffälliges Layout umgeschaltet wird, was sehr praktisch für alle Umgebungen ist, wo andere Personen zufällig reinschauen könnten.

Kontaktsuche auf FirstAffair

In unserem Test ist uns sofort aufgefallen, wie vorbildlich die Suche funktioniert. Vorweg ist anzumerken, dass FirstAffair keine Kontaktvorschläge macht. Hier werden Sie selbst aktiv und sind selbst für Ihre Kontaktsuche verantwortlich. Zwei Möglichkeiten stehen Ihnen zur Auswahl:

  • 1. Schnellsuche, die auf die wichtigsten Kriterien wie Alter, Entfernung und Figur beschränkt ist.
  • 2. Erweiterte Profilsuche, wo auch weitere Kriterien wie Haarlänge, Augenfarbe, Herkunft, Sternzeichen, Einkommen, Vorlieben usw. festgelegt werden können.

Ihre Suchkriterien werden automatisch gespeichert und können jederzeit unter dem Menüpunkt „meine Suche“ gefunden und bearbeitet werden.

Kontaktaufnahme

Die Premium-Mitglieder von FirstAffair können nicht nur per Mails miteinander kommunizieren, sondern haben zusätzlich die Möglichkeit zum Videochat. Wenn Sie ein anderes Mitglied interessant finden, können Sie dieses einfach zum Live- oder Videochat einladen.

  • Beim Livechat chatten sie ganz klassisch mit der Tastatur und schreiben sich gegenseitig Nachrichten.
  • Beim Videochat können Sie Ihre Webcam anmachen und Ihr Gegenüber direkt sehen. Nach einer Videochat Session bei First Affair können Sie sicher sein, dass Sie beim ersten Date keine bösen Überraschungen befürchten müssen.
  • Eine weitere Besonderheit auf FirstAffair.de ist die Telefonkonferenz. Sie können andere Mitglieder zur Telefonkonferenz einladen und so neue Kontakte knüpfen. Der Clou dabei ist: Sie bleiben immer noch anonym, keiner erfährt die jeweils andere Nummer, da Sie eine Telefonnummer erhalten, die nur für Sie und das andere Mitglied gültig ist.

Sie können die Telefonkonferenzen und die Videochats natürlich auch ablehnen – alles kann, nichts muss.

So sieht es im Mitgliederbereich aus:

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Mitgliedschaft im Kostenüberblick

Nach einer kostenlosen telefonischen Verifizierung können Frauen die Plattform gratis nutzen. Männer können kostenlos ein Profil erstellen, sich im Mitgliederbereich umsehen und die Funktionen des Portals begrenzt ausprobieren.

Nachrichten an Frauen können nur Premium-Mitglieder versenden. Außerdem bietet eine kostenpflichtige Mitgliedschaft auch weitere Vorteile wie z.B. Ansicht von Profilbesuchern und die Nutzung des Videochats.

Preise und Laufzeiten der Premium-Mitgliedschaft:

VertragsdauerPreis pro MonatGesamtkosten
1 Monat39,90 €39,90 €
3 Monate19,99 €59,97 €
6 Monate16,99 €101,94 €
12 Monate12,99 €155,88 €

Die Bezahlung kann via Kreditkarte, Sofort Überweisung, Überweisung oder auch PaysafeCard erfolgen. Allerdings steht die PasafeCard nur bei einer 3-monatigen Laufzeit zur Auswahl. Wenn Sie mit Kreditkarte zahlen, wird eine automatische Verlängerung der Mitgliedschaft aktiviert, die Sie ganz einfach in Ihrem Account deaktivieren können, wenn Sie kein Interesse mehr haben.

Fazit: Trotz kleiner Abstriche insgesamt in Ordnung

FirstAffair verfügt über jahrelange Erfahrung im Dating-Geschäft. Viele Mitglieder bleiben dem Portal treu und viele interessierte Menschen melden sich neu an.

Die Profile der Mitglieder werden von den FirstAffair-Mitarbeitern genau unter die Lupe genommen, um Fake-Anmeldungen oder gewerbliche Inserate auszusortieren. Das Portal hat kaum Karteileichen, weil diese – wenn sie 180 Tage inaktiv waren – gelöscht werden.

Leider sind uns trotzdem noch einige Damen mit professionellem Hintergrund aufgefallen. Fairerweise müssen wir anmerken, dass man bei diesem Kritikpunkt ein Auge zudrücken kann, weil alle erotischen Portale ein Problem mit Prostituierten haben. Immerhin versucht FirstAffair – im Gegensatz zu manchen fragwürdigen Anbietern – diese Profile durch telefonische Verifizierung zu bekämpfen. Auch wenn gelegentlich ein Fake vom Team unbemerkt bleibt, sind genug reale private Frauen dabei. Sehr positiv ist die Tatsache, dass Männer so gut wie keinen Spam im Postfach vorfinden.

Zeitschriften wie GQ, max! und MAXIM erwähnen den Anbieter positiv. Im Großen und Ganzen waren auch unsere Erfahrungen nicht schlecht. Wenn Ihr Interesse geweckt wurde, erstellen Sie sich doch einfach mal ein kostenloses Profil bei Firstaffair und testen Sie selbst dieses Seitensprung-Portal!

4 Kommentare zu „First Affair im Test: Kosten, Bewertung & Erfahrungen“

  1. Schwarzwaldindianer

    Ich habe bisher in einem Vierteljahr mehrere gut Kontakte, und eine sehr heiße Äffaire, obwohl ich schon Mitte 60 bin. Kommt eben drauf an, wie man sich präsentiert

  2. Ich bin (noch) nichtzahlendes Mitglied bei First Affair. In den ersten 3 Wochen bekam ich immer die
    selben, dümmlichen eMails von First Affair mit den Meldungen, die und die Damen würden sich für
    mich interessieren. Es waren fast immer dieselben. Wenn ich diese Damen in der Suchmaschine
    von First Affair finden wollte, gab es sie gar nicht. Auch bei einer „allgemeinen Suche“ im Portal von
    First Affair habe ich diese Damen gar nicht gefunden, es gab sie nicht. Ich werde mich jetzt abmelden.

  3. Ich kann über First Affair nichts Positives berichten. Ich war dort 2017 für einige Tage angemeldet und habe mich absolut genervt wieder abgemeldet. Man wird als Frau auf entsprechenden Seiten schon von vielen Männern angeschrieben, allerdings hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt eher gute Erfahrungen damit gemacht. Ich bin noch auf Secret.de angemeldet und bin von daher einen höflichen, respektvollen Ton gewöhnt. Bei First Affair bin ich ab dem Zeitpunkt ,an dem ich mich angemeldet hatte, mit plumpen, respektlosen Nachrichten zugeschüttet worden. Verbat ich mir dann diesen Ton, wurden entsprechende Männer schnell beleidigend. Ich hatte ein recht normales Foto und eines welches etwas freizügiger war – allerdings noch recht im Rahmen, bei Secret im Übrigen die selben Fotos!
    Ich kann First Affair in keinster Weise empfehlen. Mir ist absolut unbegreiflich wie der Portalbetreiber so einem Ton und Umgang gutheißen kann – sehr viel los ist dort im Übrigen auch nicht

  4. Es ist mir in zwölf Monaten (2016) Mitgliedschaft bei First Affair gelungen, eine einzige Verabredung im Umkreis von 200 km um meinen Wohnort (Stadt mit über 300.000 Einwohnern) in meiner gesuchten Altersgruppe (bis 60J.) zu treffen! Infrage kommende Userinnen gab es zwar einige, jedoch suchten die meisten ausschließlich feste (!) Beziehungen, haben garnicht erst auf nette und höfliche Nachrichten reagiert, wollten nur Männer kennenlernen, die deutlich jünger als sie selbst waren oder sie wohnten schlicht viel zu weit weg -zwei und mehr Stunden Fahrt sind definitiv zu viel.

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